Hier findest du zentrale Lüftungsanlagen mit einer Leistung von 65 m³ bis 10.000 m³, passend für verschiedene Raumgrößen und Gebäudetypen. Diese Systeme arbeiten mit einem zentralen Lüftungsgerät, das die Frischluft über ein Luftverteilsystem gleichmäßig in alle Räume leitet. So wird eine konstante Luftqualität gewährleistet, Schadstoffe werden herausgefiltert und die Luftfeuchtigkeit optimal reguliert.
Vorteile einer zentralen Lüftungsanlage
minimaler Geräuschpegel
hohe Leistungen
Filtermöglichkeiten
Möglichkeit zur Temperierung
einfaches Einregulieren der Anlage
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Weiterführendes zu zentralen Lüftungsanlagen
Optimale Raumluftqualität steht für Wohlbefinden und Gesundheit. Dafür sind ein hoher Sauerstoffgehalt bei einem niedrigen Kohlendioxidwert ebenso ausschlaggebend wie eine minimale Belastung durch Pollen, Schadstoffe oder unangenehme Gerüche.
Außerdem sollte die relative Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch und nicht zu niedrig ausfallen. Experten setzen einen Wert zwischen 30 und 60 Prozent für die optimale Luftfeuchtigkeit an. Die Lüftungsanlage zieht die gebrauchte Luft aus den Räumen ab und tauscht diese durch Frischluft von außen aus.
Dabei können Fenster und Türen geschlossen bleiben. Der Austausch der Luft bei zentralen Anlagen gelingt über zwei Öffnungen im Haus. Ein Luftkanalsystem verknüpft bei zentralen Lüftungsanlagen die Räume und die zentrale Lüftungsanlage. Dieses wird in der Decke oder im Fußboden verbaut. Somit wird auch in sehr gut gedämmten und stark luftdichten Immobilien ein optimaler Luftaustausch ermöglicht.
Zentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
Die zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung besteht auch aus einem Lüftungsgerät mit einem Luftverteilsystem. Das Lüftungsgerät verfügt über zwei Ventilatoren und einen Wärmetauscher. Mit den Ventilatoren wird die in das Gebäude strömende Luft und auch die aus dem Gebäude abzuleitende Luft verbessert. Auf der einen Seite zieht der Außenluft-/Zuluftvolumenstrom frische Luft von draußen in den Raum rein. Andererseits entzieht der Abluft-/Fortluftvolumenstrom gebrauchte Luft aus dem Raum.
Die beidseitigen Volumenströme werden im Lüftungsgerät durch einen Wärmetauscher geleitet. Hier wird in den kühlen Zeiten die Wärme der Abluft auf die Zuluft übergeben. Diese Funktionsweise stellt fest, dass so wenig Wärme wie möglich mit unserer Lüftungsanlage aus dem Raum befördert wird. Alle zentralen Lüftungsanlagen arbeiten auf diese Art und Weise. Der Ablauf der Luftverbesserung der zentralen Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ähnelt somit der zentralen Wohnraumlüftung mit Ab- und Zuluftauslässen.
Mit einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung können Wirkungsgrade von bis zu 98 Prozent erreicht werden. Damit funktionieren die Systeme besonders effizient, sparen Energie und Geld ein und schaffen ein optimales Raumklima.
Montagemöglichkeiten
Zur Funktionsweise einer zentralen Lüftungsanlage gehört auch die Integration der Leitungen. Bei der Montage stehen einige Möglichkeiten zur Verfügung. Die gängigsten Methoden hierbei sind:
Installation im Fußbodenaufbau
Installation im Beton
Installation an einer abgehängten Decke
Installation im Fußbodenaufbau
Diese Verlegungsmethode kommt vermehrt in Neubauten vor. Dabei werden flache Luftleitungen vorerst unmittelbar auf den rohen Fußboden verlegt, danach kommt das Aufbringen der Dämmung. Eventuell kommt darüber die Verlegung einer Fußbodenheizung, bevor der Estrich als endgültige Lage aufgebracht wird. Die Luftleitungen sind danach wie unsichtbar. Nur Boden- oder Deckenauslässe deuten darauf hin, dass eine Lüftungsanlage existiert.
Die Installation in Beton
Eine weitere Option bei der Installation der Luftleitungen auf dem rohen Fußboden ist die Betonverlegung. Dabei werden normalerweise rundliche Luftleitungen noch in der Rohbauphase in die Stahleinlage der Decken verlegt. Danach kommt erst der Beton zum Einsatz. Diese Methode eignet sich bei Filigrandecken und Ortbetondecken. Der wesentliche Vorteil dieser Methode ist, dass kein extra Fußbodenaufbau benötigt wird. Aber dabei ist im Vorfeld eine gründliche Planung mit dem Baustatiker nötig.
Die Installation in eine abgehängte Decke
Abhängig von der Raumhöhe könne Lüftungsanlagen auch in einer abgehängten Decke integriert werden. Die Anlagen können sofort an die Decke montiert werden. Die Luftleitungen zu den verschiedenen Räumen werden in die abgehängte Decke verbaut, sodass diese auch optisch unsichtbar sind.