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Wechselrichter
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Wie viel Watt sollte ein Wechselrichter mindestens leisten?
Die Leistung eines Wechselrichters wird in Kilowatt (kW) oder Kilovoltampere (kVA) angegeben und sollte passend zur Gesamtleistung deiner Photovoltaikanlage dimensioniert werden. Als Faustregel gilt, dass die Nennleistung des Wechselrichters idealerweise zwischen 80 % und 120 % der Nennleistung (kWp) deiner Solarmodule liegen sollte.
Eine leichte Unterdimensionierung, also eine Leistung von etwa 80-90 % der Modulleistung, ist in der Praxis oft sinnvoll. Solarmodule erreichen ihre maximale Nennleistung (kWp) nur unter optimalen Testbedingungen (Standard Test Conditions), die in der Realität selten vorkommen. Durch eine leichte Unterdimensionierung läuft der Wechselrichter häufiger in seinem effizientesten Arbeitsbereich, was den Jahresertrag optimieren kann.
Ein zu stark überdimensionierter Wechselrichter wäre teurer in der Anschaffung, ohne einen nennenswerten Mehrwert zu bieten. Ein zu schwacher Wechselrichter hingegen würde die maximale Leistung der Solarmodule nicht voll nutzen können, was zu Ertragseinbußen führt.
Die wichtigsten Wechselrichter-Arten im Überblick: Welcher Typ passt zu dir?
Nicht jeder Wechselrichter ist gleich. Je nach Aufbau deiner PV-Anlage, deinen Zielen und den Gegebenheiten deines Daches gibt es unterschiedliche Modelle mit verschiedenen Bestandteilen. Hier sind die drei wichtigsten Typen von Wechselrichter, die du kennen solltest.
String-Wechselrichter: Der bewährte Standard für die meisten Eigenheime
Der String-Wechselrichter ist die gängigste und kostengünstigste Lösung. Hier werden mehrere Photovoltaikmodule in Reihe zu einem „String“ geschaltet und an einen zentralen Wechselrichter angeschlossen. Diese Variante ist ideal für unkomplizierte Dächer ohne Verschattung, da die Leistung des gesamten Strangs von der des schwächsten Moduls beeinflusst wird.
Hybrid-Wechselrichter: Die Zukunft mit Stromspeicher & Notstromfunktion
Ein Hybrid-Wechselrichter ist die schlaue Wahl für alle, die maximal unabhängig sein wollen. Er ist nicht nur ein normaler Solar-Wechselrichter, sondern gleichzeitig auch ein Batteriewechselrichter. Das bedeutet, du kannst direkt einen Stromspeicher anschließen, um überschüssige Energie der Sonne für die Nacht oder für bewölkte Tage zu speichern. Viele Modelle bieten zudem eine Notstromfunktion, sodass du bei einem Stromausfall weiterhin mit deinem eigenen Solarstrom versorgt bist. Wenn du über einen Wechselrichter mit PV-Speicher nachdenkst, ist der Hybrid-Wechselrichter die effizienteste und zukunftssicherste Lösung.
Modul- oder Mikro-Wechselrichter: Die Spezialisten für komplexe Dächer
Hast du ein Dach mit mehreren Ausrichtungen (wie einer Ost- oder Westausrichtung), Gauben oder teilweiser Verschattung durch Bäume oder Schornsteine? Dann sind Modulwechselrichter (auch Mikro-Wechselrichter genannt) die perfekte Lösung. Hier wird jedes einzelne Solarmodul mit einem eigenen kleinen Wechselrichter ausgestattet. Fällt die Leistung eines Moduls durch Schatten ab, hat das keine Auswirkung auf die anderen. Das maximiert den Ertrag bei schwierigen Bedingungen. Diese Anwendung ist ideal, um das Potenzial deiner Solaranlage voll auszuschöpfen.
Größe und Leistung von Wechselrichtern
Die richtige Dimensionierung deines PV-Wechselrichters ist entscheidend für die Effizienz deiner gesamten Photovoltaikanlage. Er sollte weder zu groß noch zu klein sein.
Die richtige Größe bei Wechselrichter
Die Größe des Wechselrichters sollte idealerweise zwischen 80 % und 120 % der Gesamtleistung (kWp) deiner Solarmodule liegen. Eine leichte Unterdimensionierung – also eine Größe, die etwas unter der Modulleistung liegt – kann sogar sinnvoll sein. Da Solarmodule selten ihre maximale Leistung erreichen, arbeitet der Wechselrichter so häufiger in seinem optimalen Effizienzbereich, was den Ertrag steigert.
Der Wirkungsgrad bei Wechselrichter: Warum ein paar Prozent den Unterschied machen
Der Modulwirkungsgrad gibt an, wie viel des erzeugten Gleichstroms tatsächlich in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt wird. Moderne Geräte erreichen einen europäischen Wirkungsgrad von über 98 %. Auch wenn der Unterschied zwischen 96 % und 98 % gering klingt, summiert sich der zusätzliche Ertrag über die Jahre zu einem spürbaren Betrag.
1-phasig vs. 3-phasig: Was für dein Haus in Deutschland relevant ist
1-phasig: Speist den Strom nur über eine Phase ins Hausnetz ein
- geeignet für kleine PV-Anlagen, wie z. B. Balkonkraftwerke oder kleine Einfamilienhäuser bis 4,6 kVA.
3-phasig: Der Strom wird gleichmäßig auf alle drei Phasen verteilt.
- ab 4,6 kVA gesetzlich vorgeschrieben laut VDE-Normen (VDE-AR-N 4105).
- Optimal für Einfamilienhäuser mit größerer Anlage
- Standard bei Mehrfamilienhäusern, Gewerbe und Industrie
Erfahre auch mehr zu den Themen: Wie groß sollte der Speicher für ein Balkonkraftwerk sein und Wie groß darf eine PV-Anlage ohne Genehmigung sein?
Führende Marken von Wechselrichtern im Vergleich
Am Markt gibt es eine Vielzahl an Produkten und Herstellern. In Deutschland haben sich Marken wie Growatt Wechselrichter, Anker Wechselrichter oder auch Huawei Wechselrichter durch ihre hohe Qualität, Zuverlässigkeit und innovativen Funktionen bewährt.
Growatt Wechselrichter
Für kleine & mittlere PV-Anlagen
- Battery Ready → Speicher jederzeit nachrüstbar
- 2 MPP-Tracker → gute Leistung auch bei Teilverschattung
- Hoher Wirkungsgrad bis 98,6 %
- Einfache Bedienung → Touch + OLED/LCD
Für größere Einfamilienhäuser & Mehrfamilienhäuser
- 3-Phasen Modelle (MOD 8kW / 10kW)
- IP65/IP66-Schutz → langlebig & wetterfest
- Sicherheitsfeatures → Lichtbogenschutz + Überspannungsschutz
Für Speicher & Notstromlösungen (SPH-Serie)
- Hybrid-Wechselrichter mit Notstrom (UPS, 10 ms)
- Kompatibel mit Growatt ARK-Speichern (LiFePO₄)
- Asymmetrische Phasenverteilung → flexible Nutzung
- Exportbegrenzung möglich → für Netzmanagement
Fox ESS Wechselrichter
Für kleine & mittlere PV-Anlagen (H3-5.0 / H3-6.0 Smart)
- Hybridfähig → Speicher direkt integrierbar
- Hoher Wirkungsgrad bis 99,9 % (MPPT)
- Schnelle Notstrom-Umschaltung (< 20 ms) → sichere Versorgung bei Stromausfall
- IP65-Schutzklasse → robust für Innen- & Außenmontage
Für größere Einfamilienhäuser & Mehrfamilienhäuser (H3-8.0 / H3-10.0 Smart)
- 3-Phasen-Hybridmodelle → gleichmäßige Einspeisung ins Hausnetz
- Starke Backup-Leistung → auch für größere Verbraucher wie Wärmepumpen geeignet
- Plug-&-Play Installation + Smart Meter inklusive
- Zertifiziert nach VDE-AR-N 4105 & EN 50549-1
Für maximale Leistung & Zukunftssicherheit (H3-12.0 Smart)
- Hohe Nennleistung (12 kW) → ideal für große Anlagen oder Gewerbe
- Premium Backup-Funktion → 3-phasig, USV-ähnlich (< 20 ms)
- Smarte Steuerung → App, Webportal, optional 4G
- 10 Jahre Garantie + erweiterbar
Huawei Wechselrichter
Für kleine & mittlere PV-Anlagen (z. B. SUN2000-4–10KTL-M1)
- Battery Ready (Plug & Play) → Speicher jederzeit nachrüstbar
- Optimierer-kompatibel → bis zu 30 % Mehrertrag bei Teilverschattung
- Hoher Wirkungsgrad bis ca. 98,6 %
- Einfache Bedienung & Monitoring → FusionSolar App, WLAN/Ethernet, automatische Updates
Für größere Einfamilienhäuser & Mehrfamilienhäuser
- 3-Phasen Hybrid-Modelle → gleichmäßige Einspeisung ins Netz
- IP65-Schutz → robust für Innen- und Außenmontage
- Erhöhte Sicherheit → KI-gestützte Lichtbogenerkennung (AFCI) + Überspannungsschutz
- Smart Meter Integration → für präzises Energiemanagement
Für Gewerbe & große PV-Anlagen (z. B. SUN2000-100–115KTL-M2)
- Bis zu 10 MPPTs & 20 Strings → maximale Flexibilität bei großen Dach- und Freiflächenanlagen
- Integrierte Fehlerdiagnose (I-V-Kurve) → einfache Wartung & schnelle Fehlerlokalisierung
- Smart Cooling → längere Lebensdauer durch intelligente Lüftersteuerung
- Umfangreiche Schutztechnik → AC/DC-SPDs, Fehlerstromüberwachung
Schau dir auch unser Video zu Huawei Wechselrichtern an, dort erklären wir dir die Vorteile noch anschaulichen.
Wir bei Tepto setzen auf bewährte Hersteller, damit du lange Freude an deiner Anlage hast. In unserem Sortiment findest du den richtigen Wechselrichter für jeden Einsatz – vom kleinen Balkonkraftwerk bis zur großen PV-Anlage.
Checkliste vor dem Kauf deines Wechselrichters
Damit bei der Planung und Installation alles glattläuft, solltest du einige Punkte beachten.
- Standort wählen: Der Wechselrichter, auch Inverter oder Drehrichter genannt, sollte an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort montiert werden, zum Beispiel im Keller, in der Garage oder im Technikraum. Direkte Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen können seine Leistung und Lebensdauer beeinträchtigen. Seine Hauptaufgaben sind die Umwandlung von Gleichspannung in Wechselstrom und die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz.
- Anmeldung klären: Jede netzgekoppelte PV-Anlage muss in Deutschland beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Wir unterstützen dich dabei, den Überblick zu behalten.
- Fördermöglichkeiten prüfen: Informiere dich über aktuelle Förderungen für PV-Anlagen und Wechselrichter in Deutschland. Bund, Länder und Gemeinden bieten oft Zuschüsse, die deine Investitionskosten senken. Wir helfen dir gerne dabei, den Überblick über die passenden Programme zu behalten.
- Lebensdauer einplanen: Wie lange hält ein Wechselrichter? Im Durchschnitt kannst du mit einer Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren rechnen. Hochwertige Geräte halten oft auch länger und kommen mit einer guten Garantie, während die Solarmodule selbst meist über 25 Jahre zuverlässig Strom produzieren. Es ist also wahrscheinlich, dass der Wechselrichter einmal im Leben der Anlage getauscht werden muss. Lege jetzt den passenden Wechselrichter in den Warenkorb.
- Wartung prüfen: Muss ein Wechselrichter gewartet werden? Moderne Geräte sind sehr wartungsarm. Es ist dennoch ratsam, das Gerät regelmäßig auf äußere Verschmutzungen zu prüfen und die Betriebsdaten über das Monitoring-System im Auge zu behalten. So fallen eventuelle Störungen schnell auf. Die Überwachung über Wi-Fi ist bei vielen Modellen bereits Standard.
Montage eines Wechselrichters
Wechselrichter werden in der Regel hängend an einer Wand montiert. Dabei ist es entscheidend, für eine ausreichende Wärmeabfuhr zu sorgen. Achte darauf, dass der Wechselrichter nicht von anderen Geräten oder Objekten verdeckt wird. Halte dich unbedingt an die Montagerichtlinien des Herstellers, die den nötigen Abstand zu Decken und anderen Geräten vorschreiben. Auch die Nähe zum Einspeisezähler ist wichtig, um Übertragungsverluste zu minimieren.
Der Strom von den Solarmodulen wird über ein Gleichstromkabel zum Wechselrichter geführt. Um Kabelverluste so gering wie möglich zu halten, sollte dieses Kabel den richtigen Querschnitt haben. Da die Entfernung zwischen den Modulen und dem Wechselrichter oft groß ist, ist ein Kabel mit geringem Innenwiderstand unerlässlich, um die Verlustleistung gering zu halten. Aus diesem Grund werden meist Kupferkabel mit großem Querschnitt verwendet.
Häufig gestellte Fragen zu Wechselrichtern (FAQ)
Welche Aufgaben hat ein Wechselrichter?
Ein Wechselrichter ist das Herzstück einer jeden Photovoltaikanlage. Er hat die wichtige Aufgabe, den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Nur so kann der Solarstrom im Haushalt genutzt oder in das öffentliche Netz eingespeist werden.
Welcher Wechselrichter ist der richtige für meine Photovoltaik-Anlage?
Das hängt von deiner Dachfläche, eventueller Verschattung und deinem Wunsch nach einem Stromspeicher ab. Für Standarddächer ist ein String-Wechselrichter oft ausreichend. Wenn du einen Speicher nutzen oder nachrüsten möchtest, ist ein Hybrid-Wechselrichter die beste Wahl. Bei komplexen Dächern maximiert ein Modulwechselrichter deinen Ertrag. Für die richtige Auswahl erstellen wir dir gerne ein individuelles Angebot.
Was kostet ein Wechselrichter für ein Einfamilienhaus?
Die Wechselrichter-Preise variieren je nach Typ, Leistung und Hersteller. Für ein typisches Einfamilienhaus kannst du mit Kosten zwischen 1.000 und 2.500 Euro rechnen. Ein Hybrid-Wechselrichter ist in der Anschaffung etwas teurer, spart aber langfristig Kosten, wenn du einen Speicher planst.
Kann ein Wechselrichter überhitzen?
Ja, bei unzureichender Belüftung oder direkter Sonneneinstrahlung kann ein Wechselrichter überhitzen. Er reduziert dann automatisch seine Leistung, um sich zu schützen, was deinen Stromertrag mindert. Ein kühler und gut belüfteter Montageort ist daher entscheidend.
Was ist ein MPP-Tracker bei einem Wechselrichter?
Ein MPP-Tracker (Maximum Power Point Tracker) ist eine wichtige Funktion im Wechselrichter. Er sorgt dafür, dass die PV-Module immer im optimalen Arbeitspunkt betrieben werden, um den maximal möglichen Stromertrag zu erzielen – auch bei wechselnden Lichtverhältnissen, wie zum Beispiel, wenn Wolken ein Bild von Schatten auf die Module werfen. Dieses MPP-Tracking ist ein Muss bei modernen Wechselrichtern.
Kann ich eine Notstromfunktion nachrüsten?
Das Nachrüsten einer Notstromfunktion ist komplex und oft teuer. Wenn dir diese Funktion wichtig ist, solltest du dich von Anfang an für einen Hybrid-Wechselrichter entscheiden, der diese Möglichkeit bereits integriert hat. So bist du für die Zukunft bestens gerüstet.
Braucht jedes Balkonkraftwerk einen Wechselrichter?
Ja, ohne Wechselrichter kannst du den Solarstrom nicht im Haushalt nutzen. Beim Balkonkraftwerk ist der Mikrowechselrichter meist schon vormontiert oder wird einfach am Modul befestigt.